Nächste Touren

Silvretta

Alpine Passwanderungen zu unserer Hütte

 

Alpinwanderung Aktive

Donnerstag bis Sonntag, 12. bis 15. Oktober 2024

 

Dunkler Silvrettagneis, blaue Seen und gleissende Gletscher. Über steile Pässe, vorbei an vielen Seen und nach Übernachtungen in den beiden urigen Selbstversorgerhütten Fergenhütte und Seetalhütte erreichen wir über die "Hintertür" des Seetals unsere Silvrettahütte.

 

Anforderungen

Technik: T4

Kondition: 6½h, ↑1180Hm, ↓1750Hm

Leitung

Thomas Winkler, Hinterberg 16, 9014 St. Gallen

Anmeldeschluss

6. September 2024

Maximal 5 TeilnehmerInnen. Sektionsmitglieder haben Vorrang!

Infos

Die TeilnehmerInnen erhalten per e-mail oder Post ein Infoblatt.

Kosten (individuell bezahlen)

Übernachtung/Frühstück gemäss Detailprogramm ca. CHF 200.-

Kostenbeteiligung an den Lebensmittel für die Selbstversorgerhütten

Reisekosten ab/bis St. Gallen (Basis Halbtax) ca. CHF 50.-

Bitte bei der Anmeldung Wunsch Vegetarier und /oder Lebensmittelunverträglickeit angeben!

 

Ausrüstung

Siehe Ausrüstungsliste Sommer

 

Details

Donnerstag, 12.09.2024

Anreise nach Monbiel (1293m). Wir beginnen unsere Tour in die Silvretta mit einer Wanderung entlang der Landquart bis zum Pardenner Boden. Hier beginnt der Weg deutlich zu steigen. Über Ober Garfiun erreichen wir die aussichtsreich gelegenene Fergenhütte (2145m). Übernachtung im Mehrbettzimmer.

T2, 3h, ↑1050Hm

 

Freitag, 13.09.2024

Von der Fergenhütte (2145m) steil und zunehmend steinig nordwärts hinauf zur Fergenfurgga (2650m). Auf Wegspuren mit einigen wenigen weiss-rot-weissen Wanderwegzeichen hinunter zu einer «Mondlandschaft» mit Karseelein und Rundhöckern. Nach dieser Ebene wartet das Rüedisch Tälli, durch welches nordwärts bis ins Chessi des Schlappintal (2222m) abgestiegen wird. Hier steigen wir wieder an, passieren den Hüenersee und erreichen steil und steinig das Schottenseefürggli (2643m). Nach dem Pass folgt ein steiler Abstieg bis wir die Terrasse des Schottensees erreichen. Imposant die Kulisse mit dem Grossen Seehorn und dem Seegletscher. Wir steigen nun ins Seetal ab, erreichen den See des Seetals und erblicken erst kurt vor Erreichen die Seetalhütte (2065m). Die Selbstversorgerhütte ist gut unter einem Felsen versteckt. Übernachtung im Mehrbettzimmer.

T3, 6h, ↑1090Hm ↓1170Hm

 

Samstag, 14.09.2024

Von der Seetalhütte (2065m) steigen wir kurz der gestrigen Abstiegsroute aufwärts und danach ostwärts hinauf zum Unghürboden mit den putzigen Augstbergseeli. Durch Blockgelände steigt man sodann auf zur Scharte (2680m) und sieht auf der anderen Seite hinunter in eine weitere idyllische Karebene mit zwei Seelein, die durchaus auch zum Bade laden. Auf der anderen Seite führt der alpine Weg durch rutschiges Steingelände hinauf zum Klosterpass (2760m), um auf der anderen, österreichischen Seite wiederum eine Karebene zu erreichen. Schon wartet südostwärts die Rote Furka (2686m), die über Geröll und Firn erreicht wird. Auf der Südseite verläuft der Weg wiederum durch Felsgelände, um dann über Endmoränenwälle zur Silvrettahütte (2337m) zu führen. Übernachtung im Mehrbettzimmer.

T3+, 5½h, ↑1180Hm, ↓900Hm

 

Sonntag, 15.09.2024

Wir können nicht benötigtes Gepäck in der Silvrettahütte deponieren. Wir besteigen den Hausberg der Hütte. Über die Südwestflanke erreichen wir zuletzt steil den Gipfel (2842m). Nach dem Gipfelerfolg steigen wir über den aussichtsreichen Rücken zur Rote Furka. Dabei haben wir immer den imposanten Silvrettagletscher vor uns. Von der Rote Furka gelangen wir über den Gletscherlehrpfad wieder zur Silvrettahütte. Abstieg zur Alp Sardasca. Der Weg über Garfiun nach Monbiel zieht sich, allenfalls kürzen wir auch mit den Taxi ab, welches ab der Alp Sardasca fährt. Heimfahrt nach St. Gallen.

T4, 6½h, ↑750Hm, ↓1800Hm